Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
C. Böhmer, an Ch. Michaelis (4. 4. 1786), C 1, 150: Noch begreif ich den ganzen Menschen nicht, aber ich mag ihn nicht leiden.
[2] Börne, Brf. Paris I (1832), 5: Diesen Mittag war ein junger Mensch bei Tische, der in Paris mit gefochten.
[3] Börne, Brf. Paris III (1833), 192: Hören sie nur, was ich in der Schrift des Dr. Meyer alles bin, wie ich genannt werde. Elend – seicht – gräulich – ruchlos – lächerlicher Thor – superkluger Schreier – ditto eingebildeter – heilloser Gesell – Haupträdelsführer einer jämmerlichen Scriblerbande – Mensch – ditto gottloser – Kerl – jämmerlicher Wicht – entarteter Bursch – Mordbrenner – schamloser Bube – Jude[1].
[4] M. Forkel, Maria I (1784), 21: Die Frau[8] Amtmänninn verlangte ein Glas Wasser; ein Bedienter eilte es ihr zu reichen. Sie bog sich auf einmal so stark zurück, daß sie dem Menschen das Glas aus der Hand stieß.
[5] Goethe, Theatr. Send. I (*1777\85), WA I, 51, 165: Jener Pfefferkuchen, den er kannte, war eigentlich ein stumpfer, kurzer, enger Mensch, ohne die Grazie des Adels[5] in seinen Bewegungen und Betragen. Sein Wesen war so gemein wie sein Name, und außer einer starken Stimme[3] und einer gewissen Heftigkeit, womit er leidenschaftliche Rollen spielte, war nichts, das ihn einigermaßen ausgezeichnet hätte; und dieses Bild war in Wilhelms Seele geblieben. Melina hingegen [...] war durch seinen Zustand in eine stille Traurigkeit versetzt, er rührte die andern, weil er selbst gerührt war, und ein standhaftes Betragen auf dem Gipfel der Gefahr erhöhte sein Wesen einen Augenblick und verbreitete einen edeln Anstand über seine ganze Person.
[6] L. Gotter, an C. Böhmer (10. 11. 1791), C 1, 237: Hättest Du es mit einen jungen aufbrausenden Menschen zu thun, so würde er Dir warscheinlich im Tone[3] der Leidenschaft seine Wünsche selbst ans Herz gelegt haben, aber von einen Mann von seinen Alter und seinen Charakter[2] konntest Du unmöglich erwarten, daß er einen Briefwechsel anknüpfen würde, ohne wenigstens Hofnungen von Deiner Seite zu haben.
[7] A. v. Humboldt, Gasarten (1799), 326: Daß eine Classe[1] Menschen, welche alles Neue[1], oder alles was sie auf den ersten Augenblick nicht einsehen, für Künsteleyen und unausführbare theoretische Hirngespinnste verschreien, auch diese meine Bemühungen verspotten wird, davon bin ich überzeugt.
[8] Jean Paul, Katzenb. I (1809), 151 f. (152): Fi! 〈152〉 Welch ein Mensch! Wer kann dabey essen?
[9] Laube, Jg. Eur. I.2 (1833), 41: Warum schreibst Du keine Zeile, Mensch? Lebst Du nicht mehr?
[10] C. Schlegel, an L. Gotter (17. 10. 1796), C 1, 401: Eben ist Schlegel wieder zu Haus gekommen, der liebe Mensch. Ich habe eine rechte Freude.
[11] Arndt, Erinn. (1840), 184.
[12] C. Böhmer, an L. Gotter (20. 4. 1792), C 1, 251.
[13] Börne, Press. Bai. (1818), 17.
[14] Brentano, Friedenspuppe (1815), 34.
[15] Brentano, Friedenspuppe (1815), 43 ff. (47).
[16] Hölderlin, Hyp. I (1797), 35 f. (36).
[17] A. v. Humboldt, Königr. Neuspanien (1809), 159.
[18] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 161.
[19] L. Tieck, an S. Tieck (12. 10. 1793), MZM, 338.
[20] L. Tieck, W. Lovell I (1795), 85.
[21] L. Tieck, Dichterleben I (1826), 38.
[2] Börne, Brf. Paris I (1832), 5: Diesen Mittag war ein junger Mensch bei Tische, der in Paris mit gefochten.
[3] Börne, Brf. Paris III (1833), 192: Hören sie nur, was ich in der Schrift des Dr. Meyer alles bin, wie ich genannt werde. Elend – seicht – gräulich – ruchlos – lächerlicher Thor – superkluger Schreier – ditto eingebildeter – heilloser Gesell – Haupträdelsführer einer jämmerlichen Scriblerbande – Mensch – ditto gottloser – Kerl – jämmerlicher Wicht – entarteter Bursch – Mordbrenner – schamloser Bube – Jude[1].
[4] M. Forkel, Maria I (1784), 21: Die Frau[8] Amtmänninn verlangte ein Glas Wasser; ein Bedienter eilte es ihr zu reichen. Sie bog sich auf einmal so stark zurück, daß sie dem Menschen das Glas aus der Hand stieß.
[5] Goethe, Theatr. Send. I (*1777\85), WA I, 51, 165: Jener Pfefferkuchen, den er kannte, war eigentlich ein stumpfer, kurzer, enger Mensch, ohne die Grazie des Adels[5] in seinen Bewegungen und Betragen. Sein Wesen war so gemein wie sein Name, und außer einer starken Stimme[3] und einer gewissen Heftigkeit, womit er leidenschaftliche Rollen spielte, war nichts, das ihn einigermaßen ausgezeichnet hätte; und dieses Bild war in Wilhelms Seele geblieben. Melina hingegen [...] war durch seinen Zustand in eine stille Traurigkeit versetzt, er rührte die andern, weil er selbst gerührt war, und ein standhaftes Betragen auf dem Gipfel der Gefahr erhöhte sein Wesen einen Augenblick und verbreitete einen edeln Anstand über seine ganze Person.
[6] L. Gotter, an C. Böhmer (10. 11. 1791), C 1, 237: Hättest Du es mit einen jungen aufbrausenden Menschen zu thun, so würde er Dir warscheinlich im Tone[3] der Leidenschaft seine Wünsche selbst ans Herz gelegt haben, aber von einen Mann von seinen Alter und seinen Charakter[2] konntest Du unmöglich erwarten, daß er einen Briefwechsel anknüpfen würde, ohne wenigstens Hofnungen von Deiner Seite zu haben.
[7] A. v. Humboldt, Gasarten (1799), 326: Daß eine Classe[1] Menschen, welche alles Neue[1], oder alles was sie auf den ersten Augenblick nicht einsehen, für Künsteleyen und unausführbare theoretische Hirngespinnste verschreien, auch diese meine Bemühungen verspotten wird, davon bin ich überzeugt.
[8] Jean Paul, Katzenb. I (1809), 151 f. (152): Fi! 〈152〉 Welch ein Mensch! Wer kann dabey essen?
[9] Laube, Jg. Eur. I.2 (1833), 41: Warum schreibst Du keine Zeile, Mensch? Lebst Du nicht mehr?
[10] C. Schlegel, an L. Gotter (17. 10. 1796), C 1, 401: Eben ist Schlegel wieder zu Haus gekommen, der liebe Mensch. Ich habe eine rechte Freude.
[11] Arndt, Erinn. (1840), 184.
[12] C. Böhmer, an L. Gotter (20. 4. 1792), C 1, 251.
[13] Börne, Press. Bai. (1818), 17.
[14] Brentano, Friedenspuppe (1815), 34.
[15] Brentano, Friedenspuppe (1815), 43 ff. (47).
[16] Hölderlin, Hyp. I (1797), 35 f. (36).
[17] A. v. Humboldt, Königr. Neuspanien (1809), 159.
[18] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 161.
[19] L. Tieck, an S. Tieck (12. 10. 1793), MZM, 338.
[20] L. Tieck, W. Lovell I (1795), 85.
[21] L. Tieck, Dichterleben I (1826), 38.
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