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Semantik 
Belege 
[1] v. d. Hagen, Denkm. rom. Baukunst (1827), 93: Diese Unterkirche [...] ruhet mit Rundbogen auf Säulen mit mannichfaltigen Knäufen.

[2] Hegel [Hotho], Aesth. III (1838), 405: So konnte denn ein neuer[1] Hauch und Geist[12] in die epische Poesie[1] nur durch die Weltanschauung und den religiösen Glauben, die Thaten und Schicksale neuer[1] Völkerschaften hereinkommen. Dieß ist bei den Germanen sowohl in ihrer heidnischen Ursprünglichkeit als auch nach ihrer Umwandlung durch das Christenthum, sowie bei den romanischen[2] Nationen[1] in um so reicherer Weise der Fall, je weiter die Verzweigung dieser Völkergruppen wird, und in je mannigfaltigeren Stufenfolgen sich das Prinzip der christlichen Weltanschauung und Wirklichkeit entfaltet. Volltext

[3] A. v. Humboldt, Gasarten (1799), 3: Je mannigfaltiger die Beziehungen sind, in welche der Mensch[1] mit den Gegenständen um sich her tritt, je ⟨4⟩ mächtiger und vielseitiger er auf die belebte und unbelebte Natur[2] einwirkt, desto mehr gewinnt unter verwickelten Verhältnissen seine intellectuelle Bildung[10]. Instrumente[1] und Maschinen sind besonders deshalb wichtig, weil sie entweder die Anwendung menschlicher Kräfte, welche nun auch auf andere Punkte gerichtet werden können, ganz ersparen; oder weil sie uns in den Stand setzen, Dinge zu unternehmen, welche (ohne jene Hülfsmittel) hätten ununternommen bleiben müssen. Jede mechanische Erfindung erweitert daher das Feld menschlicher Erkenntniß[2], nicht bloß durch das, was sie unmittelbar leistet, sondern zugleich durch den allgemeinen Einfluß, den sie auf den Umfang unserer ganzen Thätigkeit ausübt.

[4] ?S. Boisserée, Rez. Quaglio (1820), 165.

[5] G. Forster, Reise u. d. Welt I (1778), X.

[6] G. Forster, Reise u. d. Welt I (1778), 203.

[7] Hirschfeld, Gartenkunst IV (1782), 110.

[8] A. v. Humboldt, Basalte Rhein (1790), 11.

[9] A. v. Humboldt, Königr. Neuspanien (1809), 61.

[10] Klein, Rheinreise (1828), 20.

[11] Krünitz, Oecon. Encycl. LXIV (1794; 21803), 425.

[12] Krünitz [Korth], Oecon. Encycl. CXXVI (1819), 714 f..

[13] Novalis, Allg. Brouill. (*1798), NS 3, 308, Nr. 373.

[14] Schiller, Universalgesch. (1789), NA 17, 364.

[15] F. Schlegel, Gespr. Poes. (1800), 179 ff. (181).

[16] F. Schlegel, Beitr. mod. Poesie (1803), 52.

[17] Schleiermacher, Hermen. (*1809–10), K, 58.














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