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Semantik 
Belege 
[1] Grosse, Genius II (1792), 177: Deine Erfahrungen sind noch lange nicht Wissenschaft.

[2] Kleist, Herm. (*bis1808; 1821), 206: Varus. | [...] Wo geh ich hin? | Die Alraune. | In's Nichts, Quintilius Varus! | Varus. | In's Nichts? – Du singst ja, wie ein Rabe! | Von wannen kommt Dir diese Wissenschaft?

[3] C. Michaelis, an L. Gotter (3. 4. 1784), C 1, 79: Doch ich komme ins Beschreiben, und da hat der Erzähler und der Hörer so wenig Genugthuung von, sonst müst ich Dir noch viel von ihrem Mann sagen, der sie übermäßig liebt. Der feinste, beynah spizfindige Kenner des menschlichen Herzens, aber menschenfreundlich, voll Wißenschaft und Wiz[2], das mag genug seyn.

[4] Novalis, Allg. Brouill. (*1798), NS 3, 375, Nr. 612: Wer eine Wissenschaft machen kann – muß auch eine Nichtwissenschaft machen können – wer etwas ⟨376⟩ begreiflich zu machen weis, muß es auch unbegreiflich zu machen wissen – Der Lehrer muß Wissenheit und Unwissenheit hervorzubringen vermögen. | Wenn der Caracter[1] des gegebenen Problems Unauflöslichkeit ist, so lösen wir dasselbe, wenn wir seine Unauflöslichkeit darstellen.

[5] C. Schelling, an B. Schelling (17. 7. 1804), C 2, 387: Du traust mir eine unendliche Wissenschaft in Vorhängen zu, daß ich Dir sogar abwesend rathen soll – Da hilf Dir ⟨388⟩ selber! Wenn ich die Anschauung nicht habe, so habe ich auch keinen Rath.

[6] Hegel [Hotho], Aesth. I (1835), 103 f. (104).

[7] Kleist, Kohlhaas (1810), 93.

[8] L. Tieck, Vorr. Minnelied. (1803), 193.














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