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Semantik 
Belege 
[1] S. Boisserée, Denkm. Baukunst (1833), 37: Diese Ausstattung mit Gold und Farben stammt zwar aus dem 17ten Jahrhunderte her, sie mag aber ursprünglich wohl noch reicher und mit eigentlichen Malereien[2] verbunden gewesen seyn, da man im 13ten Jahrhundert das Innere der Kirchen[2] in allen ihren architectonischen Theilen mit Vergoldungen und Malereien[2] zu schmücken pflegte, wozu denn noch die bunten Glasfenster kamen.

[2] Laube, Jg. Eur. II.2 (1837), 44: Zwei junge Männer [...] gingen auf eine Conditorei zu, deren bunt erhellte Fenster weit herum leuchteten in der Dunkelheit.

[3] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 115: Auf einer Anhöhe erblickten sie ein romantisches[3/4] Land, das mit Städten und Burgen, mit Tempeln und Begräbnissen übersäet war, und ⟨116⟩ alle Anmuth bewohnter Ebenen mit den furchtbaren Reizen der Einöde und schroffer Felsengegenden vereinigte. Die schönsten[1] Farben waren in den glücklichsten Mischungen. Die Bergspitzen glänzten wie Lustfeuer in ihren Eis- und Schneehüllen. Die Ebene lachte im frischesten Grün. Die Ferne schmückte sich mit allen Veränderungen von Blau, und aus der Dunkelheit des Meeres wehten unzählige bunte Wimpel von zahlreichen Flotten.

[4] Pückler-Muskau, Andeut. Landsch. (1834), 196: Der etwas höher gelegene Platz [...] ist [...] der Hauptpunkt des Blumengartens, von wo sich eine freie[1] Aussicht auf den See, den angränzenden pleasureground, und die gegenüberliegenden Terrassengärten der Stadt [...] ausbreitet. [...] Abends wird dieser Platz durch bunte Laternen erleuchtet.

[5] Hoffmann, Fermate (1815), 354.

[6] Klingemann, Poesie (1800), 57.

[7] Uhland, Romant. [Entw.] (*?1807), FS 2, 402.














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