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Semantik 
7. ›Tonart, auf einen bestimmten Grundton bezogenes, ein bestimmtes Tongeschlecht (Dur oder Moll) aufweisendes heptatonisches System musikalischer Töne‹. Möglicherweise Rückkürzung aus Tonart. Das Attributionsgefüge musikalischer1 T. [1] ist nicht als Phraseolexem zu interpretieren sondern dient kotextuell der Distinktion von T.7 und T.3.
Belege 
[1] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 118: Neefes Satz ist sehr rein, und seine Melodien sind oft zauberischschön. In der Wahl der Tonarten ist er sehr glücklich, indem er es tief fühlt, daß ein jedes gutes Gedicht seinen eigenen musikalischen[1] Ton hat. Z. E. das vortreffliche Klopstocksche Gedicht an Zidly, wo er sie schlafend antrifft, würde in allen chromatischen Tönen verlieren; da es hingegen in diatonischen Tönen, etwa in Esdur, sonderlich in Asdur seine volle Kraft erhält.

[2] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 279.














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