Wortliste
Struktur
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Semantik 
6. jägersprachlich: ›Weibchen beim Jagdwild der hohen Jagd‹, v. a. des Rotwildes, in einem Beleg auch des Auerwildes [4], hyposem ⦿ zu 1.
Belege 
[1] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 580: Im engsten Verstande[7] ist bey den Jägern das Thier, das Weibchen des Roth- und Damwildes, welches von dem Hirschgeschlechte auch die Hirschkuh, das Wild, die Hindinn, von dem Rehbocke aber das Reh genannt wird. Im Engl. Deer.

[2] Heinse, H. v. Hohenth. II (1796), SW 5, 212: Nur an die hundert Hirsche und Thiere wurden den Vormittag erlegt; der Fürst ließ des Landmanns wegen das Wild nie zahlreich werden.

[3] Karsch, Ged. III (*1763; 1792), 252: Als jüngst der Hirsch voll Liebesflamme | Sein Thier verfolgte, das ihn floh, | Da stand an einem Birkenstamme | Der alte Jäger Sylvio.

[4] Krünitz, Oecon. Encycl. II (1773; 21782), 723: Das Thier oder die Kuh wird nicht so stark, wie der Ochs.

[5] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 179.

[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 372.

[7] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1183.

[8] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1680.

[9] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (21798), 1029.

[10] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (21798), 1476.














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