Wortliste
Struktur
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Semantik 
1. ›schriftliche, in der Regel verschlossen übersandte Mitteilung unterschiedlicher Länge‹; eine Grenze zwischen dem Text [16, 34, 6 u. ö.] und dem (materiellen) Textträger [12, 13, 22, 23 u. ö.] ist dabei nicht scharf zu ziehen. Im Fall von geschäftlichen Briefen1 und/oder solchen mit rechtlicher Funktion offen zu 4. – Briefe1 bestehen aus drei Teilen: Anrede, Haupttext (Brief2) und Unterschrift (Grußformel, Name der schreibenden Person, ggf. Datum) [153]. Das Datum kann – adressatenabhängig – am Anfang oder am Schluss stehen [156]. Mit Blick auf den Adressaten wird auch die Frage beantwortet, ob die Titulatur durch Abbreviaturen wie P. P., P. T., Tit. deb. oder S. T. abgekürzt [162] und ein Postskript gesetzt werden darf [157], welches Papier und welche Tinte zu benutzen ist [158], wie groß der Zeilenabstand zu wählen ist [159, 160], wieviel Rand zu lassen ist [160], ob Streusand verwendet werden darf [161] und welche Farbe der Siegellack haben soll [123, 165]. Briefe1 können mit oder ohne Couvert versendet werden [163, 164, 192]; in beiden Fällen gibt es spezielle Techniken des Faltens sowie im letzteren Fall der Couvert­her­stel­lung und (adressatenspezifisch) Regeln bezüglich der Farbe und Papierbeschaffenheit des Couverts [163]. Verschlossen werden Briefe1 mittels eines Siegels [9, 25]; dafür können Siegellack, Siegeloblaten oder Mund­leim verwendet werden, wobei hier wiederum soziokonform zu verfahren ist [140, 165]. – Einzelne Teile bzw. Abschnitte von Briefen1 können an unterschiedliche Personen gerichtet sein [15]. Obwohl das Briefgeheimnis gilt [167] und für ein Öffnen durch Dritte daher eine förmliche Einwilligung bzw. ein ent­spre­chender Auftrag erteilt werden muss [115] – allerdings erfolgt, insbesondere in Kriegszeiten, behörd­licher­seits eine organisierte Verletzung des Briefgeheimnisses [14] –, werden sie häufig von der sie verfassenden und/oder von der empfangenden Person Dritten auszugsweise oder vollständig zur Kenntnis gebracht; dies kann freiwillig erfolgen [44, 45, 100, 124, 126, 128, 188, 225, wohl 232, 236] oder eingefordert wer­den [5, 147], wird jedenfalls verfasserseitig in der Regel vorausgesetzt und teils zu steuern versucht bzw. ausdrücklich erlaubt [36, 70, 102, 110, 217, 220]. Allerdings findet sich auch die Auffassung, dass Briefe1 reine Privatsache seien, so dass sie verschlossen aufbewahrt oder sogar nach der Lektüre vernichtet werden [13]; auch dies kann der Absender/die Absenderin explizit zu beeinflussen versuchen [65]. Der Verfas­ser/die Verfasserin behält ein Eigentumsrecht an seinen/ihren Briefen1; in der Regel werden diese nach dem Tode des Adressaten/der Adressatin aus dem Nachlass zurückgegeben [205]. Briefe1 unge­öff­net zu­rück­zu­senden dient als Signal des/der Adressierten, dass keine Kommunikation gewünscht wird [46]. – Nicht nur adressatenspezifisch, sondern auch unter auktorialem Aspekt werden Briefe1 unterschieden: Von Frauen wird behauptet, dass sie anders Briefe1 schreiben als Männer [21, 178]; die Fähigkeit, gute Briefe1 zu verfassen, wird ihnen als angeborene Eigenschaft zugeschrieben [136], ihre Briefe1 sind natürlich [177]. – Übermittelt werden Briefe1 durch bezahlte Boten (eigens dafür entlohnt oder auch sonst in einem Dienstverhältnis stehend) [wohl 47, 53, 104] oder an bestimmten Tagen [198] durch die Post [32, 7, 41, 82, 92, 107]; dafür ist – offenbar gestaffelt nach dem Adressort und nach dem Gewicht der Sendung, das durch spezielles Papier verringert werden kann [158] – eine Gebühr zu entrichten [40, 166, 203], die der Absender oder (bei unfreiem Versand) der Empfänger zahlen kann [38, 202], wobei der Verdacht besteht, dass unfrei versandte Briefe1 sicherer ankommen [29] (vermutlich, weil in diesem Fall die Post ein größe­res Interesse hat, sie nicht nur zur Beförderung anzunehmen, sondern auch tatsächlich zuzustellen). Bis­weilen sind sie wochenlang unterwegs [211, 68]; es wird befürchtet, dass sie aufgrund von Zensur­be­stim­mungen oder aus Neugier aufgehalten werden [14, 28, 8, 182, 216] – unbefugtes Öffnen steht freilich un­ter Strafe [172] – oder dass sie, speziell bei Sendungen ins Ausland, verloren gehen könnten [122, 206, 67]. Die Vagheit der üblichen Adressangaben [118] wird – teils ironisch – reflektiert [78, 116, 120, 183]; bei unzustellbaren Briefen kann die Rücksendung verlangt werden [146]. Wer seine Briefe1 umgehend be­för­dert wissen möchte, muss sich an Postzeiten halten [30, 107], von denen jedoch gemutmaßt wird, dass sie tendenziell willkürlich gehandhabt werden [31]. Eingegangene Briefe1 können die Adres­saten bei der Poststelle abholen oder sich durch den Briefträger zustellen lassen, der ein- oder mehrmals am Tag die Post austrägt und dafür pro Brief1 vom Empfänger eine kleine Gebühr (Briefgeld) erhebt [168, 171]. Um die Probleme der Post zu vermeiden oder um Porto zu sparen, können Briefe1 von Dritten bei­ge­legt werden [2], auch Briefe1 an Dritte bei­ge­legt und die Adressaten um Weiter­gabe bzw. Weiter­lei­tung gebeten werden [4, 99?, 102, 209, 215, 61]. Um gesell­schaft­lichen Gepflogenheiten (Visite) zu entsprechen, können Briefe1 auch reisenden Freunden oder Bekannten mitgegeben werden, die dadurch zugleich Ge­le­gen­heit bekommen, beim Adressaten vorzusprechen [54, 101, wohl 210, 218, 219]; in der Regel handelt es sich dabei wohl um Empfehlungsschreiben. Im Fall von Geheimkorrespondenz gibt es auch krypto­tech­nisch elaborierte Beförderungswege [84]. In einzelnen Fällen werden Brieftauben eingesetzt [135]. – Die mittelbare Kommunikation durch Briefe1 wird, insbesondere im Zusammenhang der ro­man­ti­schen Sprach­skepsis (vgl. Bär 2012, 506–509), gegenüber der unmittelbaren des persönlichen Umgangs als defizitär empfunden [27, 49, 93, 95, 97, 111, 179, 195, 204]; dies gilt insbesondere im Falle prekärer Kor­respon­den­zen wie dem des Doppel-Briefwechsels von A. W. Schlegel und S. Tieck-Bernhardi [4, 5, 59, 60, 62, 193, 194, 195]. Das lebendige Gespräch wird höher geschätzt als die Monologizität des Briefs1 [94], zumal seine (im Sinne des Absenders) rechte Deutung unkontrollierbar von der hermeneutischen Disposition des Empfängers abhängt [112, 114, 194]. Der Brief1 gilt jedoch auch als Ergießung des Herzens [24] und kann als Teil eines Gesprächs verstanden werden [26, 35, 94, 174]. Es werden sogar Konstellationen thematisiert, in denen der Brief1 dem persönlichen Gespräch vorzuziehen ist [208], in denen er sogar gezielt zur Ver­mei­dung eines solchen eingesetzt wird [50]. Für Goethe haben Briefe1 mehr den Charakter eines Selbst­ge­sprächs als eines Gesprächs [18]. Briefe1 zu fälschen (sie im Namen eines anderen zu verfassen) kann ein Mittel der Intrige sein [121, 185]; ebenso kann man jemandem einen verschlossenen Brief1 an jemanden mitgeben, in dem man diesen auffordert, dem Überbringer zu schaden [81]. Briefe1 können auch unter­schla­gen [137] oder als Beweise gegen ihre Verfasserin oder ihren Verfasser verwendet werden [80, 83]. – Von prominenten Autoren zu Lebzeiten selbst [125, 213] oder von ihren Nachlassverwaltern postum [212] publizierte Briefe1 finden bei den Zeitgenossen Interesse [212] (wobei die Relevanz von Briefwechsel-Editionen im Einzelfall jedoch auch bezweifelt bzw. ironisiert wird [20]); sie werden, ebenso wie auch un­pu­blizierte, als Belege für Ansichten des Autors oder als Quelle sonstiger Informationen zu seiner Person oder sonst als historische Dokumente herangezogen [86, 87, 127, 144, 212]. Briefen1 liegen komplexe strukturelle und pragmatische Regeln zugrunde, über die man sich in der einschlägigen Ratgeberliteratur (Briefsteller) informieren kann [149]. Sie gelten (insbesondere, wenn sie die ganze Seele des/der Schrei­ben­den ausdrücken sollen [22]) als anspruchsvolle, sorgfältig durchzuführende und daher zeitaufwändige Arbeit [6] – sie wird sitzend [10, 22, 73, 75, 174] oder auch am Stehpult [10, 232] ausgeführt –, zu der man nicht immer gestimmt ist [94, 108, 174, 226]. Sie muss, vor allem bei Geschäftsbriefen, geplant werden, wozu die Anfertigung eines vorherigen Entwurfs bzw. Konzepts angeraten wird [151]. Die Länge eines Briefs1 wird als Maßstab für das Interesse eines Korrespondenten an der Korrespondenz bzw. am Adres­saten gewertet; für besonders lange Briefe wird Anerkennung erwartet [88, 108, 233] (z. B. werden sie als Entschuldigung für längeres Nichtschreiben apostrophiert [220]); kurze werden getadelt und als eine Art von Rechtfertigung für Schweigen1 gewertet [196]. Bereits Kindern wird das Schreiben von Briefen als verdienstvoll (und Belohnung erwartbar machend) dargestellt [3]. Unter engen Freunden wird besondere Vertraulichkeit und Öffnung des Innenlebens im B. eingefordert [109]. Goethe, Herloßsohn und Krünitz geben stilistische und/oder orthographische Hinweise zum Ver­fas­sen von Briefen1 [16, 106, 113, 133, 149, 150]; dabei wird die Nähe zur konzeptionellen Mündlichkeit un­ter­schied­lich groß eingeschätzt. Briefe1 können als Teil eines Oeuvres gewertet werden [85]. Für Novalis sind Briefe1 eine Vorarbeit zum Roman [180]; der wahre Brief1 ist seiner Natur1 nach poetisch4 [181]. Der Über­gang zu 3 ist hier – ebenso wie bei anderen Brief3-Werken, die aus Briefen1 hervorgegangen sind (so Schillers Briefe3 Über die Ästhetische Erziehung des Menschen aus den Briefen1 an den Prinzen von Augustenburg [141]) – fließend. Nach Ansicht L. Tiecks werten literaturtheoretische Gegenstände einen Briefwechsel auf [221]; F. de la Motte Fouqué hält Kunstreflexion für die eigentliche Legitimation seiner Korrespondenz [98]; Hoven legt Wert darauf, dass in publizierten Briefwechseln nur Gegenstände von allgemeinem Interesse zur Sprache kommen [142].
Belege 
[1] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 915: In der Hofsprache nennt ein Fürst den Minister oder Rath eines andern Fürsten in Briefen Lieber, Besonderer, im Gegensatze des Lieber, Getreuer, welchen Titel seine eigenen Minister und Räthe bekommen.

[2] A. F. Bernhardi, an A. W. Schlegel (1. 5. 1804), KJ 1, 76: Ein Brief von einem mir unbekannten Cavalier mit einem Hasenfuß im Wappen liegt anbei.

[3] F. T. Bernhardi, an A. W. Schlegel (Sommer 1810), K 1, 261: Ich habe eine Bitte an dich, und schlage mir diese nicht ab, nemlich meine Mutter hat mir gesagt, wenn ich Dir einen orndlichen Brief schriebe so schencktest Du mir alle die Bücher die Du geschrieben hast, und daß ist meine Bitte daß Du sie mir schenckst.

[4] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (25. 8. 1801), KJ 1, 14: Oft komt es mir sonderbahr vor daß ich Dir etwas anders schreiben soll als wie ich Dich liebe wie ich Dich unaufhörlich lieben werde und daß Dir etwas anders wichtig sein könte daß du auf etwas anders antworten müstest erscheint mir unmöglich. Ich ergreife Deine Briefe mit einer so heftigen Begierde und jedes Wort[2] verwundet mich immer schreibst Du nicht was ich wünsche und ich besinne mich erst daß Du nicht darfst. Und wieder daß Du nicht darfst zerreißt mein Herz. [⦿]

[5] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (ca. 10. 9. 1801), KJ 1, 20 f. (21): Kom nur bald. O kom mein geliebter Freund ich vergehe in der Sehnsucht nach Dir, glaube daß ich Dich ewig unveränderlig liebe aber laß Dir diesen Glauben nicht so anmerken, mein Bruder schreibt mir: Wen[n] ich den ⟨21⟩ Anschein trauen dürfte so müstest du Schlegel sehr lieb haben. Da Bernhardi alle meine Briefe sieht so kanst Du Dir denken daß mir solche Bemerkungen nicht angenehm sind.

[6] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (Anf. Aug. 1803), KJ 1, 49: Ich fürchte liebster Freund daß Sie auf mich böse sein werden da Sie gar von mir nichts hören. Sie hätten aber doch unrecht gegen mich. Ich bin seit einiger Zeit keine Stunde für mich gewesen worin ich Ihnen hätte schreiben können. Mein Bruder ist seit einigen Tagen hier und Sie können denken daß er sein Verreisen bei mir gut zu machen strebt und mich fast gar nicht verläst. Sie wissen wie wenig er schreibt und also hat er keine Achtung vor Briefen und meint die könne man so in wenigen Zeilen abthun. In der Nacht zu schreiben ist nicht möglig da ich so sehr an Ermattung leide und froh bin wen[n] die andern mich ⟨50⟩ verlassen daß ich in mein Bett komme.

[7] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (ca. 20. 8. 1803), KJ 1, 52: Wen[n] Sie mir mit der fahrenden Post den Dienstag schreiben so kann ich den Brief den Freitag morgen haben [...].

[8] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (22. 8. 1807), KJ 1, 434: Gebe nur der Himmel daß kein Postsekraiter mit unnützer Neugierde diesen Brief aufhält. Die Menschen wissen gar nicht wie grausam sie sind, und wie sehr sie andere durch ein verspäten der Briefe quälen. Volltext

[9] C. Böhmer, an Ch. Michaelis (1784), C 1, 102: Meine liebe Lotte, das will mir doch sonderbar verdünken. Während Böhmer nicht zu Haus ist, komt ein Brief von Deiner Hand an ihn adreßirt, ohn daß ich etwa noch ein Siegel inwendig fühle, so viel ich ihn auch befühlt und in den Händen herumgematscht habe. Schwesterlein, was kan das bedeuten? Ich sinne hin und her, wohl übers Land, wohl übers Meer – Du bist doch sein Liebchen nicht? Es kribbelt mir wunderbar am Herzen, ich [...] muß warten bis der Mann kömt.

[10] Börne, Brf. Paris IV (1833), 93: Es widerfährt mir seit einigen Tagen das Sonderbare, daß ich an zwei Briefen für Sie zu gleicher Zeit schreibe. Der eine gegenwärtige liegt auf dem Pulte, vor dem ich stehe, und der andere liegt auf dem Schreibtische, an dem ich sitze. Die Abwechselung ist artig und unterhält mich. Nach einigen Sätzen gehe ich vom Stehbriefe zum Sitzbriefe, oder zurück und setze bald den einen, bald den ande[r]n fort. Die Sache verhält sich so. Der Tischbrief behandelt einen Gegenstand, der zwar kurzweilig aber langwierig ist, und sich sehr ausdehnt [...]. Darum habe ich ihn vom Pultbriefe getrennt, und Sie werden ihn einige Tage später erhalten als diesen.

[11] Brentano, Ital. Märchen (1805\11), W3, 392: So ging nun alles herrlich in der Stadt, aber der König Jerum kriegte einen großen Schrecken, als die Fanferlieschen ihm einen Brief nach dem Jagdschloß Munkelwust schickte, worin drin stand, daß er abgesetzt sei und sich nicht mehr dürfe in der Stadt sehen lassen, sonst wolle man ihm den Kopf zwischen die Ohren[1] stecken.

[12] Brentano, Ital. Märchen (1805\11), W3, 569: Da kam der Brief. Komanditchen erbrach und las [...].

[13] C. de la Motte Fouqué, Resign. II (1829), 355: Briefe verbrennt ⟨356⟩ er, oder verbirgt sie in einem geheimen Fache seines Schreibtisches.

[14] C. D. Friedrich, an F. Chr. Sibbern (30. 5. 1813), Z, 80: Daß ich Ihnen Neuigkeiten schreiben soll werden Sie nicht erwarten; denn Sie wissen ja daß man so etwas nicht darf und die Briefe erbrochen werden. Von der Madam Herz habe ich einen Brief erhalten mit einen Einschluß an Sie, erfolgt auch hiebei.

[15] Frölich, Virginia I (1820), 100: Von seinem Freunde hatte mein Bruder mir unaufhörlich zu erzählen, und es wurde mir bald Gewohnheit, am Schlusse meiner Briefe ihm einen Gruß an seinen Pilades aufzutragen. Mucius erwiederte diese Aufmerksamkeit durch einige sehr artige Verse, welche er unter einen Brief meines Bruders schrieb. Ich antwortete durch ein kleines Gegengedicht, ebenfalls in einem Briefe an Emil, und so entspann sich ein mittelbarer Briefwechsel, welcher mich, durch seine romantische[5] Natur[1], unendlich reizte. Die Artigkeit ging in ⟨101⟩ Gefühl über, und ein dunkles Sehnen bemächtigte sich unsrer Herzen.

[16] Goethe, an Corn. Goethe (6. 12. 1765), WA IV, 1, 22: Mercke diß: schreibe nur wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.

[17] Goethe, an Schiller (29. 7. 1795), WA IV, 10, 283: Ihr erster Brief war 11 Tage unterwegs, der zweyte 5 und der letzte 7. So ungleich gehen die Posten hierher.

[18] Goethe, Winckelmann (1805), WA I, 46, 11 f.: Briefe gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann. Lebhafte ⟨12⟩ Personen stellen sich schon bei ihren Selbstgesprächen manchmal einen abwesenden Freund als gegenwärtig vor, dem sie ihre innersten Gesinnungen mittheilen, und so ist auch der Brief eine Art von Selbstgespräch. Denn oft wird ein Freund, an den man schreibt, mehr der Anlaß als der Gegenstand des Briefes. Was uns freut oder schmerzt, drückt oder beschäftigt, lös't sich von dem Herzen los, und als dauernde Spuren eines Daseins, eines Zustandes sind solche Blätter für die Nachwelt immer wichtiger, je mehr dem Schreibenden nur der Augenblick vorschwebte, je weniger ihm eine Folgezeit in den Sinn kam.

[19] Goethe, Tageb. (*1818), WA III, 6, 252: Brief an Eichstädt für Herrn Staatsminister von Voigt mundirt. John mundirte die Beylagen zum Museumsbericht.

[20] Grabbe, Brfw. Schiller-Goethe (*1830; T1835), HKA 4, 99: Hält Goethe sich für so wichtig, glaubt es sey zu seiner und zu Schillers dereinstigen Characterschilderung so nöthig, daß er nach Schillers Tode diese Briefwechselei herausgibt, so hätte er doch den Leser und das Papier mit den Visiten- und Küchen-Charten (denn viele Billette sind nichts weiter) verschonen sollen. Er konnte ja, wenn „Grüße und Einladungen zum Mitspeisen“ so große Bedeutung auf die Bildung[5] und das Wesen zweier Dichter haben, sie nur chronologisch anzeigen – einige hundert Seiten hätte er gespart. | Wer diesen Briefwechsel in das Publicum gegeben hat, ist auch im Stande, seine und Schillers abgetragene Hosen lithographiren zu lassen. [...] Sollte Schiller an dritte Personen so über Goethe geschrieben haben, wie an Goethe selbst? Man hat Grund zu zweifeln [...]. Es wäre dankenswerth, wenn noch lebende Freunde Schillers, die mit ihm briefgewechselt haben, nun auch die empfangenen Briefe edirten.

[21] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. II (1834), 188 (1): Frauen schreiben anders Briefe als Männer; es herrscht in ihren Schreiben oft eine graziöse Flüchtigkeit, eine Gleichgiltigkeit gegen die strenge Form; sie erscheinen im reizenden Negligé doppelt liebenswürdig, sie sind hinreißend, wenn sie sich munter, unbefangen, herzlich gegen Freundinnen aussprechen, voll von Zweifeln und Fragen, wenn sie an einen theuren Gegenstand schreiben, sie behaupten und argwöhnen nur, um widerlegt zu werden; sie verlangen Betheuerungen auch da, wo es derselben nicht mehr bedarf, sie wollen befürchten, um desto freudiger zu besitzen.

[22] Immermann, Epigon. (1836), W 2, 96: Sie nahm sich vor, der Unglücklichen zu schreiben; auf welche Weise dieser Brief zu versenden? das sollte späterhin überlegt werden. Manche Stunde saß sie, das Haupt auf die Hand gestützt, vor ihrem Schreibtische, nie war ihr etwas schwerer geworden, oft legte sie halb unwillig die Feder weg, endlich kam ein Blatt zustande, in welchem ihre ganze Seele zu lesen war.

[23] Kleist, Marquise (21810), 263: Der Brief war inzwischen von Thränen benetzt; und in einem Winkel stand ein verwischtes Wort[1]: dictirt.

[24] Klencke, Leben (1805), 99: Eine junge Frau sollte wohl nie an einen fremden[4] Mann gleiches Alters schreiben, sie mag nun glücklich seyn oder unglücklich. Ist sie glücklich so wird aus dem Zeitvertreibe Scherz; der Scherz wird Witz[4], der Witz[4] Feuer, und das Feuer haucht sich in Leidenschaft aus, oder doch in Coketterie. Ist sie aber unglücklich, wie weit mehr kann sie es dann werden, durch das Vertrauen zu einem fremden[4] Mann; jeder Brief ist eine Ergießung des Herzens, eine Schilderung ihrer Leiden, ist nun die Antwort theilnehmend, so wird das Vertrauen größer, dankbarer, inniger, und wie weit ist es noch von da bis zur Liebe?

[25] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 658: Brief, Schreiben, Sendschreiben, oder Missive, L[ateinisch] Epistola, Literae, Fr[anzösisch] Epitre, Lettre, ist eine kurze, wohlgesetzte, von allerley Sachen handelnde Rede, die man einander unter einem Siegel schriftlich zuschicket, wenn man sonst nicht mit einander mündlich sprechen kann oder will.

[26] Mereau, N. de Lenclos (1802), 120: Die Lenclos setzte ihren Umgang mit diesem alten Freunde durch Briefe ununterbrochen fort, und ihre Unterhaltungen betrafen Gegenstände allerley Art.

[27] Mereau, Amd. u. Ed. I (1803), 238: Dein Brief thaut Balsam auf mein wundes Herz, und gräbt die Wunde doch tiefer. [...] Ach! daß ich die Träume, die die Sehnsucht Deinem Auge entlockt, wenn Du einsam in ⟨239⟩ die nächtliche Gegend blickst, nicht von Deinen Wangen küssen kann! daß ich nicht mehr gegenwärtig bin, um die Musik Deiner Rede zu vernehmen, wenn Deine Lippen sich so anmuthsvoll bewegen, daß ich oft selbst das Hören darüber vergaß! – Kann der todte Buchstabe[6] mir ersetzen, was einst so lebensvoll, so göttlich vor mir stand?

[28] Pückler-Muskau, Brf. Verstorb. IV (1830), 1: Endlich ist der langersehnte Brief erschienen, und sogar zwei auf einmal. Warum sie so lange unterwegs geblieben? Quien sabbe! wie die Südamerikaner sagen. Wahrscheinlich ist der offizielle Leser faul gewesen, und hat sie zu lange liegen lassen, ehe er sie künstlich wieder zugesiegelt hat.

[29] Reimer, an A. W. Schlegel (28. 5. 1804), KJ 1, 99: Damit der Brief sicherer in Ihre Hände kommt gebe ich ihn unfrankirt zur Post, ich bitte es mit Ihren Briefen ebenso zu machen.

[30] Schelling, an C. Schelling (1. 5. 1806), C 2, 441: [M]eine Briefe müssen immer früh Morgens auf die Post, dafür hast Du sie aber auch am 3. Tag Abends, wenn ich richtig gerechnet habe.

[31] C. Schelling, an Schelling (9. 5. 1806), C 2, 452: [Ä]ngstlich bin ich, daß Du am 5ten meinen Brief vom 1sten noch nicht hattest. Das Mädchen sagte mir gleich, der Secretair habe ihr gesagt: So, kommt sie auch noch? Also ließ er ihn vielleicht bis zum 2ten liegen.

[32] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (30. 1. 1806), KJ 1, 282: Der Bediente, der meinen Brief in Coppet auf die Post giebt, will eben abreisen, ich muß also eilen, und kann nicht alles schreiben was ich wollte. Volltext

[33] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (10. 12. 1801), C 2, 228: Wir waren am Sonnabend Abend eben dabey im Benvenuto Cellini zu lesen[3] mit recht frischem Gemüth, ich las vor, Dein Brief kam, und da ich einige Blätter gleich übersah, las[2] ich Deine Beschreibung just in dem nehmlichen Tone[14] fort, was sich sehr lustig machte.

[34] F. Schlegel, an A. W. Schlegel (15. 10. 1808), KJ 1, 634: Ich antworte unverzüglich aber deshalb für heute nur kurz und bitte Dich auch mich für heute bei Frau von Stael zu entschuldigen; denn sonst müßte ich bis nächsten Posttag warten, weil ein französischer Brief, den ich stets abschreiben muß, für mich mehr Zeit[6] erfodert als heute noch übrig ist. Volltext

[35] L. Tieck, an S. Tieck (vorMai 1792), MZM, 287: Eigentlich glaube ich, habe ich nun schon in dem ganzen Briefe nichts Vernünftiges gesagt, du erfährst auch dadurch gar nichts neues[1], aber es macht mir eine ordentliche Freude zu schreiben, denn es ist mir, als wenn ich mit dir spräche, nur Schade ist es, daß ich so eilen muß.

[36] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Jul./Anf. Aug. 1793), VL 2, 265: Ich weiß nicht, ob meine Schwester Ihnen einen Brief von mir gezeigt hat, worin ich ihr ganz kurz meine Reise von Berlin hieher erzählte, ich hatte es ihr im Briefe wenigstens aufgetragen.

[37] L. Tieck, an A. F. Bernhardi u. a. (13. 8. 1796), ZMF, 14: Meine Schwester soll mir schreiben, Bernhardi wird ihr die ordentl. Addresse sagen [...]. Malchen läßt dich von Herzen grüßen, dein Brief nach Dresden ist verlohren gegangen, gwiß weil du imer so dumme und undeutliche Adressen machst.

[38] Wackenroder, an L. Tieck (6. 5. 1792), VL 2, 32: Sey so gut u[nd] mache künftig keinen Brief an mich mehr, frey. Wozu sollst Du meinetwegen unnütze Ausgaben haben?

[39] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1193.

[40] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1194 (1).

[41] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1194 (2).

[42] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1242.

[43] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 37.

[44] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 40.

[45] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 41.

[46] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 42 f. (43).

[47] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 96.

[48] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 97.

[49] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 155.

[50] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 241.

[51] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 250.

[52] Arndt, Erinn. (1840), 205.

[53] A. v. Arnim, Wintergart. (1809), 145.

[54] B. v. Arnim, Briefw. Kind I (1835), 314.

[55] B. v. Arnim, Frühlingskr. (*1800–04; 1844), 44.

[56] B. v. Arnim, Frühlingskr. (*1800–04; 1844), 151.

[57] B. v. Arnim, Frühlingskr. (*1800–04; 1844), 220 f..

[58] B. v. Arnim, Frühlingskr. (*1800–04; 1844), 276.

[59] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (Mitte Aug. 1801), KJ 1, 9 f..

[60] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (ca. 20. 8. 1801), KJ 1, 11.

[61] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (28. 8. 1801), KJ 1, 15.

[62] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (ca. 30. Aug. 1801), KJ 1, 17.

[63] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (Mitt. Sept. 1801), KJ 1, 23 f..

[64] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (14. 10. 1801), KJ 1, 33.

[65] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (12. 9. 1804), KJ 1, 156.

[66] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (24. 10. 1804), KJ 1, 169.

[67] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (5. 11. 1806), KJ 1, 368 f. (369).

[68] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (2. 5. 1807), KJ 1, 399.

[69] C. Böhmer, an F. L. W. Meyer (29. 7. 1792), C 1, 260.

[70] C. Böhmer, an L. Gotter (Febr. 1788), C 1, 169.

[71] C. Böhmer, an L. Gotter (20. 4. 1792), C 1, 251.

[72] C. Böhmer, an F. Schlegel (Aug. 1795), KFSA 23, 249.

[73] Börne, Aph. u. Misz. (1829), SS 2, 321.

[74] Börne, Brf. Paris VI (1834), 133.

[75] Brentano, Godwi (1801), SWB 16, 102.

[76] Brentano, Friedenspuppe (1815), 30 f. (31).

[77] Brockhaus, an A. W. Schlegel (19. 2. 1808), KJ 1, 508.

[78] Brockhaus, Conv.-Lex. I (1809), 161.

[79] Brockhaus, Conv.-Lex. I (1809), 232.

[80] Brockhaus, Conv.-Lex. III (1809), 74 f..

[81] Brockhaus, Conv.-Lex. III (1809), 341.

[82] Brockhaus, Conv.-Lex. III (1809), 345.

[83] Brockhaus, Conv.-Lex. III (1809), 380.

[84] Brockhaus, Conv.-Lex. V (1809), 362.

[85] Brockhaus, Conv.-Lex. VIII (1811), 179.

[86] Chézy, Nachschr. Klencke (1805), 200.

[87] Chézy, Erinn. Leb. (1818), 10.

[88] Chézy, Erinn. Leb. (1818), 114.

[89] Chézy, Erinn. Leb. (1818), 126.

[90] Chézy, Erinn. Leb. (1818), 179.

[91] Collin, an A. W. Schlegel (13. 4. 1808), KJ 1, 536.

[92] Eichstädt, an A. W. Schlegel (12. 3. 1806), KJ 1, 297.

[93] Ch. Ernst, an A. W. Schlegel (14. 12. 1808), KJ 1, 658.

[94] C. de la Motte Fouqué, an A. W. Schlegel (16. 6. 1806), KJ, 341.

[95] C. de la Motte Fouqué, an A. W. Schlegel (16. 6. 1806), KJ, 342.

[96] F. de la Motte Fouqué, an A. W. Schlegel (11. 4. 1806), KJ 1, 307.

[97] F. de la Motte Fouqué, an A. W. Schlegel (15. 2. 1807), KJ 1, 380.

[98] F. de la Motte Fouqué, an A. W. Schlegel (15. 2. 1807), KJ 1, 382 f..

[99] C. D. Friedrich, an J. L. Lund (?Aug. 1800), Z, 14.

[100] C. D. Friedrich, an J. L. Lund (5. 11. 1800), Z, 24.

[101] C. D. Friedrich, an F. A. Köthe (18. 8. 1810), Z, 70.

[102] C. D. Friedrich, an J. Friedrich (30. 8. 1819), Z, 134.

[103] Frölich, Virginia II (1820), 22 f. (23).

[104] Gentz, an A. W. Schlegel (31. 5. 1808), KJ 1, 547.

[105] Goethe, an L. Ysenburg v. Buri (2. 6. 1764), WA IV, 1, 5.

[106] Goethe, an Corn. Goethe (12. 10. 1767), WA IV, 1, 112.

[107] Goethe, an E. W. Behrisch (17. 10. 1767), WA IV, 1, 120.

[108] Goethe, an E. W. Behrisch (24. 10. 1767), WA IV, 1, 123.

[109] Goethe, an E. W. Behrisch (4. 12. 1767), WA IV, 1, 153.

[110] Goethe, an A. K. Schönkopf (1. 11. 1768), WA IV, 1, 169.

[111] Goethe, an F. Oeser (13. 2. 1769), WA IV, 1, 194 f. (195).

[112] Goethe, an F. Oeser (8. 4. 1769), WA IV, 1, 207.

[113] Goethe, an A. K. Schönkopf (26. 8. 1769), WA IV, 1, 215.

[114] Goethe, an J. Chr. Limprecht (13. 4. 1770), WA IV, 1, 233.

[115] Goethe, an Ph. Seidel (23. 7. 1786), WA IV, 7, 252.

[116] Goethe, an Schiller (1. 10. 1794), WA IV, 10, 200.

[117] Goethe, an J. H. Meyer, WA (1. 8. 1796), 146.

[118] Goethe, an Chr. Vulpius (21. 7. 1801), WA IV, 15, 249.

[119] Goethe, an A. W. Schlegel (6. 10. 1803), WA IV, 16, 319.

[120] Goethe, an H. Schmidt (3. 4. 1807), WA IV, 19, 301 f..

[121] Goethe, Dicht. u. Wahrh. I (1811), 398.

[122] Goethe, an J. O'Donell (27. 4. 1813), WA IV, 23, 332.

[123] Goethe, an J. O'Donell (8. 2. 1814), WA IV, 24, 139.

[124] Goethe, Dicht. u. Wahrh. III (1814), 167.

[125] Goethe, an C. F. E. Frommann (13. 6. 1816), WA IV, 27, 85.

[126] Goethe, an J. H. Meyer (13. 10. 1819), WA IV, 32, 67.

[127] Goethe, an W. v. Humboldt (22. 10. 1826), WA IV, 41, 202.

[128] Goethe, an F. v. Müller (20. 8. 1830), WA IV, 47, 189.

[129] L. Gotter, an C. Böhmer (3. 11. 1791), C 1, 236.

[130] J. Grimm/W. Grimm, Kinder- u. Hausm. I (1812), 348.

[131] Hamann, Krzzg. d. Phlg. (1762), N 2, 147.

[132] Heinse, Ardinghello (1787), 340.

[133] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. II (1834), 186 f..

[134] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. II (1834), 188 (2).

[135] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. II (1834), 189.

[136] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. III (1835), 149.

[137] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. VI (1836), 129.

[138] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. VII (1836), 361.

[139] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. IX (1837), 74.

[140] Hoffmann, Elix. d. Teuf. I (1815), PW 2, 173.

[141] Hoven, Lebenserinn. (1840), 140.

[142] Hoven, Lebenserinn. (1840), 324.

[143] L. F. Huber, an C. Böhmer (27. 6. 1796), C 1, 385.

[144] W. v. Humboldt, Schiller (1830), GS I, 6.2, 503.

[145] Jean Paul, Siebenkäs III (1796), 33.

[146] Jean Paul, Flegeljahre III (1804), 126.

[147] Klencke, Leben (1805), 101 f..

[148] S. v. Knorring, an A. W. Schlegel (13. 1. 1822), KJ 2, 387.

[149] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 662.

[150] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 663 f..

[151] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 664 f..

[152] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 666.

[153] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 667 (1).

[154] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 667 (2).

[155] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 678.

[156] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 680.

[157] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 681 f..

[158] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 682.

[159] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 683 (1).

[160] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 683 (2).

[161] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 683 (3).

[162] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 684.

[163] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 684 f..

[164] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 686.

[165] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 687 f..

[166] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 698.

[167] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 701.

[168] Krünitz, Oecon. Encycl. VI (1775; 21784), 704.

[169] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CXV (1810), 662.

[170] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CXV (1810), 685.

[171] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CXV (1810), 688.

[172] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CXV (1810), 696.

[173] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CXVI (1810), 243 f. (244).

[174] La Roche, Brf. Rosal. I (21797), 35.

[175] Mereau, Amd. u. Ed. I (1803), 5 f. (6).

[176] J. D. Michaelis, Lebensbeschr. (1793), 59.

[177] A. Müller, Beredsamk. (!1812; 1816), 90.

[178] A. Müller, Beredsamk. (!1812; 1816), 161 f..

[179] Novalis, an Chr. F. Brachmann (21. 2. 1796), NS 4, 167.

[180] Novalis, Allg. Brouill. (*1798), NS 3, 308, Nr. 373.

[181] Novalis, Blüthenstaub (1798), 86, Nr. 56.

[182] Pückler-Muskau, Brf. Verstorb. III (1830), 375.

[183] Reimer, an A. W. Schlegel (3. 7. 1807), KJ 1, 417.

[184] Scheibe, Musik. Compos. (1773), XXXV f..

[185] Schiller, Räuber (1781), NA 3, 11 ff..

[186] Schiller, an Chr. G. Körner (19. 12. 1790), NA 26, 65.

[187] Schiller, an Friedrich Christian von Augustenburg (*11. 11. 1793), NA 26, 301.

[188] Schiller, an Goethe (27. 4. 1798), NA 29, 229.

[189] Schiller, an Goethe (24. 12. 1800), NA 30, 224.

[190] A. W. Schlegel, an Schiller (9. 11. 1795), KW, 15.

[191] A. W. Schlegel, an G. J. Göschen (31. 10. 1798), KJ 1, 7.

[192] A. W. Schlegel, an L. Tieck (28. 5. 1801), L, 69.

[193] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (4. 9. 1801), KJ 1, 17.

[194] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (4. 9. 1801), KJ 1, 19.

[195] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (3. 10. 1801), KJ 1, 25 f..

[196] A. W. Schlegel, an L. Tieck (8. 2. 1804), L, 148.

[197] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (29. 5. 1804), KJ 1, 97.

[198] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (3. 6. 1804), KJ 1, 103.

[199] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (30. 1. 1806), KJ 1, 277.

[200] C. Schlegel, an L. Gotter (3. Dez. 1797), C 1, 442.

[201] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (27. 7. 1801), C 2, 204.

[202] D. Schlegel, an H. v. Hastfer (12. 6. 1804), KJ 1, 109.

[203] D. Schlegel, an A. W. Schlegel (19. 4. 1807), KJ 1, 395.

[204] D. Schlegel, an A. W. Schlegel (30. 6. 1808), KJ 1, 562.

[205] D. Schlegel, an L. Tieck (1829), L, 194 f. (195).

[206] D. Schlegel, an L. Tieck (13. 6. 1829), L, 198 f. (199).

[207] F. Schlegel, Lucinde (1799), 13 f. (14).

[208] F. Schlegel, Lucinde (1799), 280.

[209] F. Schlegel, an L. Tieck (22. 8. 1800), L, 42.

[210] F. Schlegel, an L. Tieck (10. 11. 1802), L, 125.

[211] F. Schlegel, an A. W. Schlegel (12. 8. 1808), KJ 1, 585.

[212] J. Schopenhauer, Jugendlb. u. Wanderb. I (1839), 113.

[213] J. Schopenhauer, Jugendlb. u. Wanderb. I (1839), 191.

[214] Chr. F. D. Schubart, Leb. u. Gesinng. II (1793), 233.

[215] L. Tieck, an Wackenroder (12. 6. 1792), VL 2, 58.

[216] L. Tieck, an Wackenroder (30. 11. 1792), VL 2, 85.

[217] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Jul./Anf. Aug. 1793), VL 2, 253.

[218] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Jul./Anf. Aug. 1793), VL 2, 260.

[219] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Jul./Anf. Aug. 1793), VL 2, 261.

[220] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Jul./Anf. Aug. 1793), VL 2, 281.

[221] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Jul./Anf. Aug. 1793), VL 2, 283.

[222] L. Tieck, an S. Tieck (12. 10. 1793), MZM, 338.

[223] L. Tieck, an S. Tieck (12. 10. 1793), MZM, 339.

[224] L. Tieck, W. Lovell III (1796), 19.

[225] L. Tieck, an A. W. Schlegel (9. 1. 1798), L, 28.

[226] L. Tieck, an F. Schlegel (23. 4. 1801), L, 63 f. (64).

[227] L. Tieck, an J. Ph. Le Pique (1809), ZMF, 126.

[228] L. Tieck, an F. Rochlitz (10. 2. 1817), ZMF, 154.

[229] S. Tieck, an L. Tieck (28. 10. 1793), MZM, 342.

[230] K. A. Varnhagen von Ense, Denkw. I (1837–42), 175.

[231] D. Veit, an L. Tieck (17. 12. 1801), L, 106.

[232] Wackenroder, an L. Tieck (1. 5. 1792), VL 2, 19.

[233] Wackenroder, an L. Tieck (11. 5. 1792), VL 2, 36 (1).

[234] Wackenroder, an L. Tieck (11. 5. 1792), VL 2, 36 (2).

[235] Wackenroder, an L. Tieck (11.–16. 1. 1793), VL 2, 116.

[236] Wackenroder, an L. Tieck (11.–14. 1. 1793), VL 2, 122.

[237] Wezel, Herm. u. Ulr. (1780), 42.

[238] Zschokke, Narr (1822), 310.














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