Ein Werk kann romantisch3 sein auch ohne die bewusste Absicht eines Autors (A. W. Schlegel, Berl. Vorles. II (!1802–03), KAV 1, 752, ohne Verwendung des Wortes romantisch am Beispiel des Euripides, wobei der Aspekt der Mischung die Hauptrolle spielt; Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 184, ohne Nennung von Beispielen; Jean Paul, Vorsch. Ästh. (21813), 76 f., am Beispiel Homers), ja sogar gegen seine Intention (A. W. Schlegel, Vorles. philos. Kunstlehr. (!1798–99, KAV 1, 68 und Berl. Vorles. II (!1802–03), KAV 1, 546, am Beispiel Tassos).