Eine Parallelstelle enthält keinen Beleg für das Adjektiv romantisch, aber bietet Anhaltspunkte für die semantische Interpretation: „Der allmählig erbleichende Mond und die Dämmerung des anbrechenden Tages ließen mich wahrnehmen, daß unser Weg auf ein altes Gebäude zuführte, welches halb im Gebüsch versteckt, sich feenhaft aus dem gelbgrauen Morgendufte hervorhob. An dem Fuße eines kleinen Hügels gelehnt, welcher kahl über das Buschwerk hinausragte, halbzertrümmert, mit Spalten und zerrissenen Fenstern schien es eigentlich jener Höhe anzugehören und nur langsam von ihr in dies öde Thal herabgesunken zu seyn. Auch die Thür war zur Hälfte mit Erde bedeckt und einige verwitterte Tritte ragten aus einem schwarzen Dunkel hervor, das mir einen beklemmenden Leichenduft entgegendampfte.“ (Grosse, Genius I [1791], 24.)